Website bekannt machen: So wird Deine neue Seite sichtbar bei Google & Co.

Website bekannt machen: So wird Deine neue Seite sichtbar bei Google & Co.

Du hast Deine neue Website endlich online gestellt – Glückwunsch! Das Design steht, die Inhalte sind bereit, Du bist startklar. Aber wo bleiben die Besucher? Die bittere Wahrheit: Eine Website allein reicht nicht. Ohne gezielte Maßnahmen wird sie kaum jemand finden – weder bei Google noch sonst irgendwo im Netz. Deshalb brauchst Du jetzt den nächsten Schritt: Sichtbarkeit.

In diesem Blogartikel zeigen wir Dir, wie Du Deine Website bekannt machst – bei Google, auf Social Media, in Verzeichnissen und bei deiner Zielgruppe. Egal ob Du eine Unternehmensseite, einen Online-Shop oder eine persönliche Homepage gestartet hast: Diese Tipps helfen Dir, Reichweite aufzubauen und gezielt gefunden zu werden.

1. Starte bei Google: So wird deine Website indexiert

Damit Deine Website überhaupt in den Google-Suchergebnissen auftaucht, muss sie erst einmal von Google gefunden und aufgenommen werden. Das nennt man Indexierung – und Du kannst den Prozess aktiv beschleunigen.

So machst du deine Website bei Google bekannt:

  • Google Search Console einrichten:
    Melde Deine Seite kostenlos bei der Google Search Console an. Dort kannst Du Deine Website verifizieren und eine Sitemap einreichen – das ist quasi Deine Landkarte für Google.
  • Sitemap erstellen und einreichen:
    Die Sitemap listet alle Unterseiten deiner Website auf. Viele CMS-Systeme wie WordPress generieren sie automatisch (z. B. unter deinedomain.de/sitemap.xml). Hinterlege Prioritäten, um die Indexierung zu beschleunigen – damit sagst Du Google, welche Seiten öfter gecrawlt werden sollen.
  • robots.txt prüfen:
    Deine robots.txt sollte Google den Zugriff auf die Website erlauben. Achte darauf, dass nichts versehentlich blockiert wird.
  • Ladezeiten optimieren:
    Langsame Seiten verlieren sofort Nutzer – und Rankings. Tools wie Google PageSpeed Insights zeigen dir, wo du technisch noch nachbessern kannst.

Tipp: In unserem Blogartikel Googlebot verstehen gehen wir genauer auf die Maßnahmen zur Indexierung ein.

2. SEO: Ohne Suchmaschinenoptimierung läuft nichts

Du willst deine Website auf Google bekannt machen? Dann brauchst Du SEO – also Suchmaschinenoptimierung. Das klingt komplizierter, als es ist. Es geht darum, dass Deine Website technisch sauber ist, relevante Inhalte bietet und auf die richtigen Suchbegriffe abgestimmt ist.

Was Du brauchst:

Technisches SEO

Onpage-SEO

  • Seiten mit aussagekräftigen Meta-Titeln (z. B. „Website bekannt machen – Schritt für Schritt“)
  • Meta-Beschreibungen mit Keywords wie „Website bei Google bekannt machen“ oder „Homepage bekannt machen“
  • Alt-Tags für Bilder
  • Optimierte URLs (kurz, aussagekräftig, keywordbasiert)

Besonders wichtig als Teil der Onpage-SEO: Content-SEO 

  • Erstelle Inhalte, die wirklich helfen: Tutorials, Checklisten, Guides
  • Nutze Keywords wie „Website bekannt machen“, „neue Webseite bekannt machen“, „Homepage auf Google sichtbar machen“
  • Beantworte die Fragen Deiner Zielgruppe – das erhöht die Verweildauer und senkt die Absprungrate

Offpage-SEO

  • Der wichtigste Faktor: Backlinks. Sie zeigen Google, dass Deine Seite relevant und vertrauenswürdig ist.
  • Social Signals – wie Likes, Shares und Kommentare – zeigen, dass Deine Inhalte relevant sind und können in Kombination mit Verweisen zu deinen Webseiten-Inhalten dabei helfen, deine Sichtbarkeit zu steigern.

3. Neue Webseite bekannt machen mit Content-Marketing

Content ist King – und das gilt besonders bei einer neuen Website. Mit guten Inhalten gewinnst Du nicht nur das Vertrauen Deiner Zielgruppe, sondern überzeugst auch Google.

Ideen für Inhalte:

  • Evergreen-Content: zeitlose Inhalte, die dauerhaft relevant bleiben
  • Ein Blog mit praktischen Tipps aus deinem Fachbereich
  • Anleitungen, Fallstudien oder Tutorials
  • Ratgeberseiten mit den häufigsten Fragen deiner Kunden
Hand im Hintergrund hält kleine Illustrationen für Ideenfindung

Der Schlüssel zum Erfolg: Schreibe nicht nur für Dich – sondern für die Probleme und Fragen Deiner Zielgruppe.

4. Website in Suchmaschinen bekannt machen – auch abseits von Google

Klar, Google ist die Nummer 1. Aber auch andere Plattformen helfen Dir, Deine Website sichtbar zu machen:

  • Branchenverzeichnisse: Trage Dich in relevante Online-Verzeichnisse ein – von Google Unternehmensprofil (ehemals Google My Business) über Gelbe Seiten bis hin zu spezialisierten Plattformen deiner Branche.
  • Bing Webmaster Tools: Auch Bing ist eine Suchmaschine mit Millionen Nutzern. Die Anmeldung funktioniert ähnlich wie bei Google.

5. Backlinks aufbauen: Die Geheimwaffe für mehr Sichtbarkeit

Backlinks – also Verlinkungen von anderen Websites auf Deine – sind sehr wertvoll. Sie zeigen Google, dass Deine Seite vertrauenswürdig ist. Je mehr hochwertige Backlinks Du hast, desto besser Deine Chancen auf gute Rankings.

Wie bekommst Du Backlinks?

  • Erstelle Inhalte, die andere gern teilen und verlinken
  • Biete Gastartikel auf themenverwandten Blogs an
  • Arbeite mit Partnern oder lokalen Unternehmen, die auf Dich verlinken
  • Melde Dich bei Presseportalen oder Themenverzeichnissen an

6. Nutze Social Media, um deine Website bekannt zu machen

Eine der schnellsten Möglichkeiten, erste Besucher auf Deine Seite zu bekommen, ist Social Media. Auch wenn Likes nicht direkt für Google-Rankings zählen – der indirekte Effekt ist enorm.

So nutzt du Social Media effektiv:

  • Teile neue Inhalte auf Instagram, LinkedIn, Facebook oder X
  • Nutze relevante Hashtags 
  • Baue ein Netzwerk auf und interagiere mit Deiner Zielgruppe
  • Richte ein Business-Profil ein und verlinke dort Deine Website

Tipp: Besonders gut funktioniert Video-Content – zum Beispiel eine kurze Story, in der Du erklärst, was man auf Deiner neuen Seite findet.

7. Lokale Sichtbarkeit stärken mit Google Maps & Co.

Wenn Du lokal arbeitest (z. B. als Dienstleister oder Ladengeschäft), solltest Du Deine Website lokal bekannt machen:

  • Richte ein Google Unternehmensprofil (ehemals Google-My-Business) ein
  • Nutze Standortangaben auf Deiner Website (z. B. im Footer oder Kontaktbereich)
  • Bitte zufriedene Kunden um Bewertungen
  • Nutze lokale Keywords wie „Webdesign Köln“ oder „Friseur München“

8. Mit Werbung Reichweite aufbauen – der Turbo für den Anfang

Gerade in der Startphase kann bezahlte Werbung sinnvoll sein, um ersten Traffic zu bekommen. Möglichkeiten:

  • Google Ads: Schalte Anzeigen für relevante, gezielte Keywords wie „Website erstellen lassen“ oder „Online Shop kaufen“.
  • Meta Ads (Facebook & Instagram): Ideal für gezielte Zielgruppenansprache – mit kleinem Budget möglich.
  • LinkedIn Ads: Für B2B-Dienstleister besonders spannend.

Mit Remarketing erreichst Du Nutzer erneut, die Deine Website (oder sehr ähnliche) schon besucht haben – sehr effektiv!

Fazit: Sichtbarkeit ist kein Zufall – sondern Strategie

Wenn Du Deine Website bekannt machen willst, brauchst Du mehr als nur eine schöne Startseite. Du brauchst eine klare Strategie, relevante Inhalte, eine technisch saubere Umsetzung und vor allem: Geduld.

Google braucht Zeit, um deine Website zu bewerten. Sichtbarkeit entsteht nicht über Nacht – aber sie wächst stetig, wenn Du kontinuierlich daran arbeitest. Je mehr Du in sinnvolle Maßnahmen investierst – sei es Zeit, Wissen oder Budget –, desto besser wird Deine Website performen.

Also: Dranbleiben, optimieren, veröffentlichen, teilen – und Du wirst sehen, wie sich Deine Website Schritt für Schritt einen Platz im Netz erobert.

Du willst Dich nicht allein durch SEO, Tools und Strategien kämpfen? Dann hol Dir Unterstützung – Wir halten Dir gerne beim Website-Marketing den Rücken frei!

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