Einzelhandel und Gastronomie hinken bei mobilen Webseiten hinterher

Das Web wird mobil. Smartphones und mobile Internetnutzung sind mittlerweile ein Massenphänomen und die Nutzer-Zahlen erhöhen sich ständig. Leider haben Einzelhändler und Gastronomen diese Entwicklung verschlafen: mobile Webseiten findet man hier selten. Das ärgert die Nutzer und führt zu Umsatzverlusten.

Laut Accenture surfen 58 Prozent der User in Deutschland zumindest gelegentlich mobil im Netz, in Österreich sind es 71 Prozent, in der Schweiz sogar 76 Prozent. Es ist also mehr als nur eine Spielerei, sich mit der Smartphone-Optimierung von digitalen Auftritten zu befassen. Viele Webseitenbetreiber haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten mobile Versionen Ihrer Seite an.

Hier kommt es weniger auf Bilder und professionelles, kreatives Webdesign als auf eine einfache, benutzerfreundliche Navigation und kurze, relevante Inhalte an. Mobiles Internet ist häufig nicht allzu schnell, weswegen die Ladezeiten gering gehalten werden sollten. Gleiches gilt hier für die Datenmenge – viele Benutzer haben ein Datenlimit bei ihrer mobilen Internetverbindung. Kleine Bildschirme verbieten den Gebrauch von großen Grafiken oder Animationen.

Manche Branchen haben den Boom allerdings verpasst: Gastronomie und Einzelhandel hinken ganz besonders hinterher. Hier dominieren noch behäbige, riesige Webseiten das Feld. Dies sollte schleunigst geändert werden, denn Restaurants und Geschäften entgeht am laufenden Band Kundschaft, wenn wichtige Informationen wie Öffnungszeiten, Menüs oder Kontaktdaten nur nach längerem Suchen und Herumscrollen auf einer für Festnetzinternetanschlüsse geschaffenen Webpräsenz zu finden sind.


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