First-Party Data sind Daten, die ein Unternehmen direkt von seinen Nutzern oder Kunden erhebt – also ohne Zwischenhändler. Sie entstehen zum Beispiel durch Website-Tracking, Newsletter-Anmeldungen, Kundenkonten, Käufe oder Umfragen.
Beispiel: Registriert sich jemand in einem Online-Shop und gibt dabei Name, E-Mail-Adresse und es entsteht eine Kaufhistorie, dann sind das First-Party Data.
Warum sind First-Party Data wichtig?
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Sie sind genau und aktuell, da sie direkt vom Nutzer stammen.
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Sie können in der Regel DSGVO-konform erhoben werden, wenn der Nutzer zugestimmt hat.
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Sie ermöglichen personalisierte Werbung und eine bessere Kundenansprache.
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Unternehmen können damit datenbasierte Entscheidungen treffen, die auf dem Verhalten und den Interessen ihrer echten Kunden basieren.
Unterschied zu Third-Party Data:
Während First-Party Data direkt vom eigenen Kunden erhoben werden, stammen Third-Party Data von externen Anbietern (z. B. über Datenhändler oder Tracking über viele verschiedene Websites hinweg). First-Party Data gelten daher als qualitativ hochwertiger, vertrauenswürdiger und nachhaltiger.
Fazit:
First-Party Data sind im modernen Online-Marketing unverzichtbar. Sie helfen Unternehmen, kundenorientierter, effizienter und gesetzeskonform zu arbeiten – und gewinnen im Vergleich zu Third-Party Data immer mehr an Bedeutung.