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Brave Browser – Der schnelle und sichere Browser

Mann sitzt vor dem Laptop in dunklem Raum - Blog Brave Browser

Brave Browser - Für mehr Sicherheit und Privatsphäre

Der Brave Browser schreitet – wie der Name sagt – mutig voran und will, ähnlich des Tor Browsers, für mehr Datensicherheit, Privatsphäre und Entscheidungsfreiheit für Nutzer und somit für ein besseres Internet sorgen. Eine nicht ganz leichte Aufgabe – wir erklären Dir alles rund um den Brave Browser.

Was ist der Brave Browser?

Der Brave Browser ist ein Web-Browser für alle gängigen Betriebssysteme wie Windows, macOS, Android und iOS. Der Clou: Die sogenannten Brave Shields blockieren Werbung und Tracker standardmäßig, um die Privatsphäre der User zu schützen. Dem Nutzer wird es dennoch ermöglicht, manuell Werbeanzeigen zuzulassen. Zudem kann er Webseitenbetreiber und Content Creators durch das Brave Belohnungssystem finanziell unterstützen. Wie genau das funktioniert, erklären wir Dir gleich.

Die Blockierung von Werbung hat gleichzeitig den Vorteil, dass Webseiten schneller laden.

Von der Nutzeroberfläche und den Funktionalitäten erinnert der Brave Browser stark an Google Chrome. Beide Browser basieren auf Chromium (Open-Source-Webbrowser für Entwickler). Auch andere Internet Browser, wie Opera oder Microsoft Edge, bedienen sich dieser Technik – außer Mozilla Firefox und Safari.

Wie finanziert sich Brave?

Unternehmen können bei Brave Werbeanzeigen buchen. Der User entscheidet selbst, ob er die Werbung sehen will. Lässt er die Anzeigen zu, wird er vom Browser mit Basic Attention Tokens (BAT) belohnt, die Brave-eigene Kryptowährung. Diese landen im Wallet des Users und er kann diese als einmalige oder auch monatliche Spende an Content Creators und Webseitenbetreiber nutzen. 30% gehen davon als Finanzierung an Brave und 70% gehören dem gewünschten Empfänger. Die Teilnahme am Brave Reward Modell ist optional und weder für Webseitenbetreiber und Content-Ersteller noch für User eine Voraussetzung für die Verwendung des Browsers.

Wichtig zur Werbung bei Brave: Es handelt sich nicht um personalisierte Werbeanzeigen, sondern um gerätespezifische Werbung.

Brave Browser – Das sind die Vorteile

Gibt es auch Nachteile?

Neben den vielen Vorteilen und der Vision, die Brave verfolgt, gibt es auch kleine Schwächen. Zum Beispiel nutzt der Browser den Google Safe Browsing Dienst, wodurch manche Daten bei Google landen – aber zumindest anonymisiert.

Des Weiteren bringt Brave nur alle 3-4 Wochen Updates raus, während andere Browser ihre Versionen im Schnitt alle 2 Wochen updaten.

Brave Browser – Zusammenfassung

Der Browser macht seinem Namen alle Ehre und sorgt sich mutig um den Privatsphäre-Schutz seiner Internet-User und blockiert daher standardmäßig alle möglichen Tracker und Cookies. So gelangen Daten zum Browsing-Verhalten nicht an Dritte wie z.B. Facebook oder andere Werbeplattformen. Jegliche Browserdaten werden auf dem Computer des Nutzers gespeichert und können von ihm selbst jederzeit gelöscht werden.

Auch Werbung wird durch Ad Blocker gesperrt – der User entscheidet selbst, ob er Werbeanzeigen sehen möchte. Stimmt er dem zu, erhält er BAT-Token. Wer viel Mühe und Energie in tolle Inhalte steckt, erhöht die Chance, von Usern mit Brave Rewards belohnt zu werden. Daran verdienen Webseitenbetreiber und Browser – eine tolle zusätzliche Einnahmequelle für Ersteller.

Vorteil dabei für User: Sie müssen sich nicht erst anmelden, um ihre liebsten Webseiten und Content Creator finanziell zu unterstützen.

Wichtig zu nennen ist auch die geringe Ladezeiten von Webseiten – wer freut sich nicht, wenn Webseiten gerade auf mobilen Geräte schnell laden.

Willst Du mehr über sicheres Surfen oder Brave erfahren? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar.

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