Beispiele für schlechtes Webdesign

Webdesign ist extrem vielseitig und bietet unendliche Möglichkeiten der Unternehmensdarstellung. Auch, wenn es viele schöne Seiten im Internet gibt, so häufen sich auch leider die Negativbeispiele. Zahlreiche, grottenhässliche Webseites im Netz verschrecken täglich Besucher. Wir haben ein paar Beispiele zusammengestellt – bitte nur auf eigene Gefahr anklicken!

Ling Cars definiert das Wort “überfrachtet” neu. Alles blinkt, bewegt sich, ist viel zu bunt. Der Benutzer weiss überhaupt nicht, wo er zuerst hingucken soll und kann bzgl. des spezifischen Angebots des Anbieters nur rätseln. Solche Kirmes-Seiten wirken absolut unseriös und vertreiben potentielle Neukunden unter Garantie in Sekundenschnelle.

Kurt Steiner ist Webdesigner. Aber seine eigene Seite sieht aus als sei sie in den 1990er Jahren hängen geblieben – ein absolutes No-Go!

Die SPD im Dorf Engenhahn setzt auf kreischende Farben, verschieden große, bunte Textabschnitte und ein wirres Menü. Der Hintergrund verursacht Augenschmerzen. Hier möchte wohl niemand länger lesen.

BW Hillenbach ist zwar eine Hobby-Seite eines Eisenbahnfans, aber dennoch ein Paradebeispiel für schlechtes Webdesign. Die Seite hat ein langweiliges Design, ist absolut veraltet und unvollständig – und das seit 2005. Das weckt nicht gerade Interesse.

hyperbubble ist ein grandioses Beispiel für einen benutzerunfreundlichen Online-Shop. Man klickt auf bunte Blasen, landet in irgendeiner Kategorie, aus der man auch nicht ohne weiteres zurück kommt und hat eigentlich gar keine Chance, direkt zu finden, was man sucht. Das kann Kunden nur abschrecken.
[Nachtrag vom 18.04.2016: die Benutzerfreundlichkeit im Shop hat sich positiv entwickelt, dennoch sehen unsere Layouter und Programmierer Optimierungsbedarf an der Webseite selbst]

Das Leoneck Hotel in Zürich hat im Prinzip eine schöne Seite, allerdings nervt sie nach kürzester Zeit. Eine Kuh folgt dem Cursor des Benutzers und macht das Navigieren schwer, die Seiten sind überladen und man findet sich nicht zurecht. Jemand, der schnell buchen will, schließt die Seite mit Sicherheit sofort wieder.

Sicherlich kennen Sie noch viele weitere Beispiele für grottige Webseiten, schließlich begegnen sie uns allen jeden Tag.  Egal, ob fragwürdige Farbwahl, unpassende Bilder,  zu wenig Kontrast, zerschossenes Layout oder furchtbarer Inhalt – mit professionellem Webdesign ließe sich alles wieder richten und so auch tatsächlich zur Kunden- und Interessentengewinnung nutzen.


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7 Kommentare

Die Herren von Hyperbubble haben sich wahrscheinlich ein Herz gegriffen, denn das Webdesign ist mittlerweile ziemlich okay, wenn auch nicht herausragend. Ihr solltet darüber nachdenken, den Artikel ggf. abzuändern.

Hallo DG,
Danke für den Kommentar! Es sind ein paar Jahre ins Land gezogen und es stimmt, wir haben uns die Webseite nochmal angeschaut und können unsere Aussage revidieren. Die Seite ist definitiv benutzerfreundlicher geworden aber für unsere Layouter und Programmierer stellt sie immer noch keine optimale Webseite dar;-)
Viele Grüße aus Düsseldorf

Der Thread ist zwar schon nein bisschen älter, ich habe aber ein echtes Highlight beizusteuern.
Die betreffende Location gibt’s schon seit Jahren nicht mehr – die Website ist aber immer noch online.

http://www.hokuspokus-cafe.de/eingang.htm

Viel Spaß ;-)))

Lieber Gizmo,

danke für diesen blinkenden Traum einer Webseite! ;)

Herzliche Grüße!

Die hier:
http://www.hinro.de schlägt in die selbe Kerbe wie BW Hillenbach, setzt dem ganzen aber noch einen oben drauf, weil es sich hier angeblich um einen Profi handelt

WordPress ist nicht unbedingt schlecht, wenn man damit umzugehen weiß. Klar läuft man schnell Gefahr, sich in irgendeinem Einheitsbrei wiederzufinden, aber auch das muss nicht sofort schlimm sein. Schließlich kommen viele User auch mit einer gewissen Erwartungshaltung und wollen bestimmte Elemente oder Inhalte auch an bestimmten Stellen wiederfinden ohne lange suchen zu müssen.

@Stefan, warum soll das schlecht sein? WordPress bietet für die Masse der Webseitenbetreiber ein perfektes CMS- System (55% aller neuen Seiten werden mit WordPress realisiert)
Nach meiner Meinung sind statische Seiten ohne einer Möglichkeit schneller Änderungen absolut out.

Schlecht ist es seine Homepage in WordPress zu erstellen!

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